Marco Fitz, Viterma

Marco Fitz, Viterma

Heute haben wir wieder ein Franchise-System zu Gast, das Handwerksleistungen anbietet bzw. handwerksnah ist. Es ist Viterma und wir sind im Gespräch mit Marco Fitz. Viterma baut und saniert Komplettbäder. Was genau das System auszeichnet, worauf es achtet und wie die Zielgruppe aussieht, das erklärt Marco uns im folgenden Interview. Besonders interessant ist, dass sie zwei Arten von Franchisenehmern haben. Welche Arten das genau sind, auch das verrät uns Marco in diesem Podcast. Also hört am besten mal rein.

Links

Viterma
Viterma Franchise

Lieblingsrockstar:

Michael Jackson
Lady Gaga
Queen

Lieblingsbuch:

Fairplay Franchising von Waltraud Martius
Scaling Up! von Verne Harnish

Das ist Viterma:

Viterma bietet Badsanierungen in Österreich, der Schweiz und in Deutschland an. Eine komplette Badrenovierung ist in nur fünf Tagen möglich. Teilsanierungen sogar schon innerhalb eines Tages. Das einzigartige Konzept Vitermas als Komplettanbieter ermöglicht diese Schnelligkeit. Der Kunde braucht sich nicht selbst um die Koordination der Handwerker und Gewerke zu kümmern. Boden, Decke, Wände, Möbel, Installation der Sanitärobjekte, also alles von A bis Z, wird von Viterma durchgeführt. Es gibt nur einen Ansprechpartner für den Kunden.

Staub- und schmutzarm wird das Bad der Kunden nach deren Vorstellungen renoviert. Zudem gibt es keine bösen Überraschungen, was die Kosten angeht. Der vorher ermittelte Fixpreis gibt Preissicherheit.

Bei Viterma kann man sich auf hohe Qualität zu fairen Preisen verlassen. Die hochwertigen Produkte kommen aus eigenen Produktionsstätten in Österreich und der Schweiz und werden nach Maß für den jeweiligen Kunden angefertigt. Durch die besonderen Erfahrungen im Bereich der ebenerdigen Duschen macht die Generation 50+ einen großen Anteil der Kundschaft aus. Bereits über 20.000 Kunden konnte Viterma bislang glücklich machen.

Von der erste Idee bis heute

2004 startete der Vater von Marco, Viterma Gründer Herbert Fitz, im Wellnessbereich. Durch starke Konkurrenz aus Asien und Osteuropa verlegte man sich dann auf den Bereich der Badezimmersanierung. Das Konzept „Komplettbäder aus einer Hand“ wurde entwickelt und 2007 wurde das erste Bad renoviert. Der Aufbau eines Pilotbetriebes in der Schweiz legte den Grundstein für die Entwicklung eines Franchisesystems. 2010 startete die Expansion Vitermas als Franchisesystem und es kamen die ersten Franchisepartner dazu.

Mittlerweile hat Viterma 40 Franchisenehmer in Österreich und Deutschland. Der Schweizer Markt wird von Viterma selbst bearbeitet. Die gesamte Franchisegruppe macht ca. 40 Millionen Euro Umsatz.
Intern gibt es 170 Mitarbeiter und in der Gruppe sind es ca. 400.

Die Franchisenehmer

Wie bereits oben angedeutet, gibt es zwei Arten von Franchisenehmern bei Viterma. Zum einen sind es natürlich bestehende Betriebe, also Installationsbetriebe mit einem Meister, aber auch andere Handwerksbetriebe, wie Tischler und Messebauer, die das handwerkliche Geschick mitbringen. Die Franchisepartner bringen entweder schon Wissen im Vertrieb und Verkauf mit oder werden von Viterma vertrieblich geschult.

Auch für Betriebe und Handwerker, die bisher schon erfolgreich Badezimmer renovieren, bieten sich als Franchisepartner Vorteile. Sie können die komplette Wertschöpfung eines Badezimmerumbaus erreichen. Durch das System von Viterma reduziert sich der Arbeitsaufwand und es stellt seinen Franchisenehmer ein ausgeprägtes Marketing- und Vertriebskonzept zur Verfügung.

Die zweite Gruppe ist die der Quereinsteiger. Das sind meistens Personen, die im Vertrieb oder Marketing in Konzernen arbeiten, aber keine Aufstiegsmöglichkeiten mehr haben. Da ist dann oft der Wunsch nach einer Selbständigkeit vorhanden. Diese Quereinsteiger decken dann die handwerklichen Bereiche durch die Einstellung von Personal ab.

Viterma bietet seinen Franchisepartnern eine sinnstiftende Tätigkeit, wie zum Beispiel die Lebensqualität älterer Menschen durch eine Badumrüstung zu verbessern und Kunden ihren Traum eines Wohlfühlbads zu erfüllen.

Lizenzen

Viterma bietet Lizenzen mit Gebietsschutz. Die Gebietsgrößen werden mit Hilfe eines Geomarketingtools berechnet, dass das Potential anhand von Einwohnerzahl, Eigentumsquote etc. ermittelt. Meist liegt die Einwohnerzahl eines Gebietes zwischen 150.000 bis 300.000.
Eine Übersicht der freien Franchisegebiete gibt es auf der Webseite von Viterma Franchise.


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Falk Ivanov, Husse

Falk Ivanov, Husse

In dieser Podcastfolge haben wir ein echtes Schwergewicht der Franchisebranche zu Gast, es ist das Franchisesystem Husse. Falls Euch Husse noch kein Begriff ist, sollten jetzt besonders die Tierliebhaber unter Euch aufpassen, denn Husse ist ein Produzent von qualitativ hochwertiger Tiernahrung für Hunde, Katzen und Pferde. Husse berät seine Kunden und liefert die Produkte persönlich aus.

Falk Ivanov hat zusammen mit seinem Vater Anfang 2021 die Masterlizenz für Deutschland erworben und er erzählt uns, wie sie den deutschen Markt mit ihrem doch ungewöhnlichen Konzept erobern wollen.

Neugierig? Dann hört unbedingt in diese Podcastfolge hinein.

 

Links

Husse
Husse Franchise

Lieblingsrockstar:
Post Malone

Lieblingsbuch:
How to win and influence people von Dale Carnegie
Deutsche Ausgabe: Wie man Freunde gewinnt: Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden

Das ist Husse

Husse ist ein schwedisches Familienunternehmen, das qualitativ hochwertiger Tiernahrung für Hunde, Katzen und Pferde produziert und nach Hause liefert.

Das Futter wird auf Basis traditioneller skandinavischer Rezepte zubereitet. Ständige tierärztliche Kontrollen sichern die Qualität. Husse unterstützt Tierheime und Tierschutzvereine und tut alles, um einen gesunden Lebensstil für die Tiere zu fördern. Die Liebe zu den Tieren wird bei Husse groß geschrieben.

Das Besondere an Husse ist, dass die Franchisepartner geschulte Ernährungsberater für Tiere sind, die den Kunden vor Ort beraten. Die Bestellung der Produkte erfolgt ausschließlich im Online-Shop. Ausgeliefert wird die Tiernahrung persönlich durch den Franchisepartner. So bietet Husse nicht nur Qualitätsprodukte, sondern auch einen Qualitätsservice an.

 

Von der ersten Idee bis heute

1987 startete Tom Eliasson in Schweden mit der Lieferung von Tierfutter zum Kunden nach Hause. Er sah darin ein großes Potential, was sich letztendlich bewahrheitete. Bereits fünf Jahre später startete die erste eigenen Produktlinie und 1997 wurde das Husse Franchisesystem in Paris auf der Franchise Expo vorgestellt. Mittlerweile sind sie in über 50 Ländern weltweit vertreten, haben einen jährlichen Umsatz von rund 60 Millionen Euro und sind der Marktführer in Europa.

 

Die Franchisenehmer

Insgesamt hat Husse weltweit 1.600 Franchisepartner. Die Zentrale in Schweden hat 16 Mitarbeiter, Deutschland hat momentan vier Vollzeitmitarbeiter und zwei Franchisepartner.

Als Franchisenehmer sollte man natürlich eine Affinität zu Tieren mitbringen und auch Verkaufserfahrung besitzen. Die Franchisepartner werden zu Ernährungsberatern für Tiere geschult, damit sie die Kunden vollumfänglich beraten können. Vertrauen und die Expertise sind hier die tragenden Säulen.

Jeder Franchisepartner hat ein 20 bis 40 qm großes Lager und einen Kleintransporter mit der typischen Husse-Folierung. Damit liefert er die über den Onlineshop bestellte Ware aus.

Die Lizenzgebühren sind abhängig von der Größe des Gebiets, für das dann ein Gebietsschutz besteht. Eine Lizenz für ein Gebiet mit beispielsweise 100 bis 200.000 Einwohnern startet mit 10.000 €.

 

Zukunft und Ziele:

Ziel von Husse Deutschland ist es, weiter zu expandieren, um dem Nachbarland Frankreich, das mittlerweile schon 200 Franchisepartner hat, Konkurrenz zu machen.

 

Einstieg und Invest

Lizenzgebühren: ab 10.000 € (gebietsabhängig)
Eigenkapital: ca. 16.000 bis 18.000 €


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Susanne Meyer-Götz & Andreas Längricht, Curry & Co.

Susanne Meyer-Götz & Andreas Längricht, Curry & Co.

Verspürst Du eventuell gerade einen leichten Hunger? Falls dies der Fall sein sollte, wäre es besser, diese Folge zunächst nicht zu hören, denn Sie macht unglaublichen Appetit!
Worauf genau brauchen wir bestimmt nicht erwähnen, denn das Franchisesystem dreht sich rund um die Wurst – genauer gesagt um die Currywurst!🌭

Wir sprechen mit einer der Gründer-Schwestern Susanne Meyer-Götz und dem Expansions-Experten Andreas Längricht.
Sie erzählen uns, was Curry & Co. ausmacht und von der Wurst-Konkurrenz unterscheidet. Darüber hinaus verrät uns Susanne auch die etwas andere Entstehungsgeschichte bzw. -idee zu ihrem Franchisesystem und weshalb es sich lohnt, Curryaner zu werden!

Welche Vorteile Curry & Co. gerade für (Quer-)Einsteiger hat und was das langjährige Unternehmen so attraktiv macht, verrät uns der Expansions-Experte Andreas.

Wir wünschen guten Hunger und viel Spaß beim Reinhören!🎧🧡

Links:

Curry & Co.

Curry & Co. Franchise

Lieblingsrockstar:

Rolling Stones

Adele

Lieblingsbuch:

Keine große Sache

Robinson Crusoe

 

Das ist Curry & Co.:

Wie vermutlich Jede/r vermuten mag, geht es bei diesem Franchisesystem um die Wurst – genauer gesagt um die Currywurst! Hier schlagen die Herzen aller Wurstliebhaber spürbar höher. Dabei geht es sowohl um die “wahre” Fleischeslust, als auch um die vegane Wurstliebe, der man hier in jedem Fall nachkommen komm.

Getreu dem Motto “Weniger ist mehr” bietet Curry & Co.  anders als in vielen anderen Läden & Lokalen eine riesige Auswahl an weiteren “Imbiss-Leckereien”, sondern ausschließlich die Currywurst und den dazugehörigen Klassiker: Die Pommes. Hier kann der Kunde dann jedoch noch zwischen herkömmlicher (Süß-)Kartoffel- und Gemüsepommes wählen. Wer dann doch noch ein wenig mehr Auswahl bevorzugt, kann sich bei den selbst konzipierten und -gemachten Saucen austoben, denn diese ergänzen den All-Time-Klassiker perfekt.

Und genau das ist das Geheimnis von Curry & Co.: Statt auf eine große Auswahl zu setzen, fokussieren Sie sich auf ein Gericht, welches dann jedoch in unterschiedlichen Kombinationen jeden Gaumen verzaubert.

Seit über 15 Jahren lieben und leben die Gründerinnen Susanne und Simone Meyer-Götz ihr Geschäft – und das schmeckt man!

 

Von der ersten Idee bis heute

Heute werden Simone und Susanne häufig gefragt: Warum gründen zwei Schwestern, welche jeweils aus weit entfernten Branchen branchen kommen (BWL & Design), ein Gastronomie-System? Ganz einfach: Weil sie Lust darauf hatten!
Dass die beiden Schwestern zunächst als absolute Gastro-Quereinsteiger starteten, hinderte sie in keinster Weise. Ganz im Gegenteil: Dadurch hatten sie einen ganz anderen Blick auf die Branche und konnten ihre beruflichen Erfahrungen als Fachfrau für BWL und Designerin mit einfließen lassen und so eine ganz neue Möglichkeiten für die System-Gastro schufen. Eher aus einer Spaßidee heraus entstanden eröffneten sie also kurzerhand in Dresden einen kleinen Imbiss und verkauften den typisch deutschen Imbiss-Champion Currywurst-Pommes – jedoch mit mehr modernem Zeitgeist. 

Ihre hochwertigen Kreationen kamen so gut an, dass viele Kunden fragten “Wie? Es gibt bisher nur einen Standort?” So war ihre eigene kleine System-Gastro geboren, welche sie im Jahr 2020 schließlich in ein Franchisesystem verwandelten. Trotz der Pandemie-gezeichneten Zeiten lief der Start gut an und heute sind sie mit vier laufenden Betrieben und jeweils einem Franchisepartner am Markt. Hinzu kommen in Kürze vier weitere Partner, die nur noch auf der Suche nach einer passenden Location sind und fünf Interessenten stehen kurz vor Vertragsabschluss.

Apropos Location: Das Konzept von Curry & Co. ermöglicht bei der Locationsuche eine breite und flexible Range an Möglichkeiten. So kann der zukünftige Franchisenehmer zwischen folgenden Location-Optionen wählen: 

  • Mobil: 15qm Wagen + Lagerfläche 
  • Straßenverkauf: 20-25qm 
  • Restaurant: 60-80qm 
  • Lokal: 150-200qm Ladenfläche 
  • oder sogar Shared-Locations mit anderen Gastro-Systemen, z.B. Kaffee, etc.

 

Die Franchisenehmer

Um Franchisenehmer, oder auch “Curryaner”, zu werden, bedarf es bei Curry & Co. zunächst keinerlei Gastronomie-Erfahrung. Durch das operativ einfache und über 15 Jahre ausgeklügelte Konzept haben die Partner einen sehr unkomplizierten Start und können somit aus jeglicher Branche kommen.

Das einzig Essentielle, was für den Start bei Curry & Co. von großem Vorteil wäre, ist die Lust auf Veränderung, (System-)Gastronomie und die Zusammenarbeit mit Menschen, in erster Linie Mitarbeiter, Kunden und Partner. Ist dies der Fall, wird man ohne Umwege in die Curry-Familie aufgenommen und kann mithilfe von persönlicher Unterstützung schnellstens loslegen. Denn Susanne, Simone und Andreas lassen ihr Herzblut in ihr Curry-Baby einfließen und geben alles, um die Franchisepartner persönlich und umfassend zu betreuen. 

Wirklich toll!

 

Einstieg und Invest: 

  • Einstiegsgebühr 10.000 Euro
    • anschließend 6% Gewinnabgaben + 1,5% Marketing
  • Startinvestment: zwischen 50.000-100.000 Euro ; abhängig von Größe und Zustand des Lokals 
  • Return-Invest bereits nach ein und drei Jahren

 

 


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