Sep 25, 2020 | Podcast Interviews 2020
Heute bei uns zu Gast: Sylvia Steenken. Sylvia ist Unternehmensberaterin und u.a. darauf spezialisiert, Franchisesysteme aufzubauen. Im folgenden Interview gibt sie uns eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man ein Franchisesystem aufbaut und welche Voraussetzungen das Geschäftsmodell erfüllen muss, um überhaupt über den Aufbau eines Franchisesystems nachzudenken. Außerdem teilt sie die aus ihrer langjährigen Erfahrung häufigsten Fehler, die beim Aufbau eines Franchisesystems gemacht werden.
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FranchiseForYou
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Das ist FranchiseForYou:
Da der Wettbewerb der Zukunft nicht nur durch Produkte oder Leistungen entschieden wird, sondern vielmehr durch Menschen und Organisationen, ist Franchising eine besonders attraktive und rentable Form, die eigene Marke bekannt zu machen.
Dafür ist es jedoch absolut entscheidend, dass im richtigen Moment die richtigen Schritte zu gehen – ein Fehler kann die Guten von den Besten unterscheiden und so einen schwer aufzuholenden und langwierigen Rückschritt bedeuten.
Und hier kommt FranchiseForYou ins Spiel:
Mit langjähriger operativer und beratender Erfahrung begleitet FranchiseForYou angehende Franchisegründer durch die Aufbauphase Ihres Systems.
In individueller Einzelbetrachtung und mit maßgeschneiderten Konzepten werden so die typischen Standardfehler der ersten Jahre vermieden und ein solider Grundstein für die weitere Entwicklung gelegt. Je besser das Konzept dafür vom ersten Schritt an konzipiert, digitalisiert und vor allem umgesetzt wird, desto effizienter und effektiver kann die Zentrale später arbeiten.
Nach dem erfolgreichen Aufbau hilft der Franchise-Profi also auch bei der weiteren Professionalisierung und Digitalisierung, um die Marke immer weiter wachsen zu lassen und erfolgreicher zu machen. Der Franchisegründer bekommt durch diese gezielte Begleitung die Möglichkeit, sich nach und nach in die neue und meist noch ungewohnte Rolle als Franchisegeber hineinzufinden und daran zu wachsen.
FranchiseForYou erstellt gemeinsam mit den Gründern Schritt-fürSchritt-Anleitungen. Auf der Webseite sind alle erforderlichen Schritte und zugehörigen Schritte aufgeführt.
Basierend auf diesen Schritten macht FranchiseForYou Franchisesysteme zukunftsfähig und erfolgreich – am Kundennutzen ausgerichtet, digital, effizient und individuell auf jede Marke zugeschnitten.
Sylvia Steenken ist dabei DIE Franchiseberaterin schlecht hin und berät professionell und ganzheitlich rund um das Thema Franchising – ein richtiger Profi!
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Sep 18, 2020 | Podcast Interviews 2020
Heute ein echter Klassiker der Franchisewirtschaft im Interview: Treppenmeister. Thomas Köcher, heute als Interview-Gast bei uns, führt das Franchisesystem in der zweiten Generation und erzählt in dem Interview, was sie von anderen Systemen schon seit der Gründung unterscheidet. Denn: Sie suchen nicht den klassischen Existenzgründer. Einer ihrer Erfolgsfaktoren ist ebenfalls nicht der klassischste: Treppenmeister verfügt über insgesamt vier Beiräte. Welche Funktionen sie haben und wie deren Entscheidungsgewalt aussieht erklärt Thomas uns in diesem interessanten Interview.
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Treppenmeister
Treppenmeister Franchise
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Das ist Treppenmeister:
Als Marktführer von Deutschland und der Schweiz ist Treppenmeister DER Anbieter für qualitative und hochwertige Treppen. Das Franchisesystem bietet die Beratung, Planung, Fertigung und Montage aus einer Hand und erfüllt mit unterschiedlichen Treppensystemen jeden Treppenwunsch.
Dabei wird jede Treppe individuell geplant und angefertigt. Die Produktpalette bietet alle erdenklichen Materialien und Formen, welche für jede Treppe die richtige Lösung bieten. selbstverständlich in Meisterqualität und zum fairen Preis. Unsere Garantie umfasst neben den verwendeten Materialien und der Verarbeitung auch die fachgerechte Montage unserer Treppen.
Von der ersten Idee bis heute:
Der erste kleine Schritt von Treppenmeister begann indirekt mit der Erfindung der Bucher-Treppe von Herrn Bucher. Herr Köchers Vater lernte ihn vor über 50 Jahren kennen und war von Herrn Bucher’s Treppenkonzept begeistert: Dieser entwickelte eine Treppe, welche flexibel und schnell beim Kunden verbaut werden konnte, ohne, dass genaue Aufmaße genommen werden mussten. Die Treppe konnte einfach und schnell vorgefertigt werden, ohne dass teure CNC Maschinen von Nöten waren. Diese waren in den damaligen Zeiten nämlich enorm hochpreisig und dementsprechend selten.
Nachdem Herr Köchers Vater eine Absage seines damaligen Arbeitgebers erhielt, mit dem Bucher-Konzept zu kooperieren, gründete er gemeinsam mit Herrn Bucher eine Gruppe aus Schreinern, Treppenbauern und Zimmerern.
Da es als herkömmlicher Handwerksbetrieb schwierig war, eine Chance gegen die aufsteigende Möbelindustrie zu haben, war die Vision schnell klar: Dem Handwerker müssen die Methoden der Industrie angeboten und zugänglich gemacht werden. So entstanden die drei großen Säulen des Unternehmens:
– Gute Produkte (mittlerweile über 10 verschiedene Treppen entwickelt, welche alle Zulassungen haben und für jede Treppe zählen)
– Gute Organisation (in Werkstatt, Büro und Verkaufsalltag)
– Guter Verkauf und starkes Marketing
So entstand im Jahr 1979 aus GbR eine GmbH mit dem Namen Treppenmeister. Der Schritt ins Franchising mit dem ersten richtigen Franchisevertrag geschah erst im Jahre 1994, bis dahin wurde mit Lizenzverträgen gearbeitet.
Heute hat der Treppenbauer-Marktführer über 106 Franchisenehmer und einen beachtlichen Marktanteil von knapp 12%. In Deutschland befinden sich allein 40 Franchisepartner, über 50 Partner befinden sich seit 2004 in Frankreich, hier sind die Partner jedoch vergleichsweise kleiner als im deutschsprachigen Raum. Die restlichen Franchisenehmer verteilen sich auf die Schweiz und Österreich.
Insgesamt produziert Treppenmeister ca. 19.000 Treppen und erreichen einen Umsatz von 87 Millionen EUR im Jahr.
Zu dem Franchiseunternehmen zählen mittlerweile 1500 Mitarbeiter, davon allein 150 Auszubildende, welche den immensen Bedarf an kompetenten Mitarbeitern hoffentlich bald decken können.
Die Franchisenehmer:
Um Franchisepartner bei Treppenmeister zu werden, sollte die technische Affinität im Vordergrund stehen. Herr Köcher erzählt, dass also in erster Linie keine Neu- und Existenzgründer gesucht werden, stattdessen wird der Fokus auf bereits bestehende Treppenbauer oder auch Schreinereien und Zimmerern gelegt. So ist ein gewisses technisches Know-How von vorne rein gegeben und vereinfacht den Einstieg enorm, denn bei Treppenmeister ist die Produktion neben dem Vertrieb mindestens genau so essentiell. Die Produktion und Fertigung der Treppen findet bei den Partnern vor Ort statt, um so die direkte Nähe zum Kunden gewährleisten zu können. Zudem wird komplett auf die Kooperation mit Subunternehmen verzichtet, um so die Qualität der Produkte gewährleisten zu können. In erster Linie muss sich der Franchisepartner um die Produktion kümmern, andere organisatorische und existentielle Aspekte übernimmt die Zentrale.
Wie bereits erwähnt verfügt Treppenmeister über vier Beiräte:
- Technische Entwicklung
- Marketing und Werbung
- Software-Entwicklung
- Strategie
In diesen Beiräten kann spezifisch und punktuell auf die jeweiligen Entwicklungspläne und -schritte eingegangen und diese gemeinsam optimiert und beschlossen werden.
Zukunft & Ziele:
Für die nahe Zukunft plant Treppenmeister zunächst die flächendeckende Ausweitung in Österreich und Frankreich. Außerdem möchten Sie den deutschen Marktanteil von knapp 12% auf 15% steigern und so den noch verbreiteten Bau von Betontreppen zurückdrängen.
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Sep 11, 2020 | Podcast Interviews 2020
Heute habe ich ein Social Franchise zu Gast – und zwar Atempo aus Österreich. Mir steht Rede und Antwort: Walburga Fröhlich. Sie ist Geschäftsführerin und Gesellschafterin von Atempo. Im Interview erklärt sie, was Atempo eigentlich macht, weshalb das ein zukunftssicheres System ist und wieso man ausgerechnet in diesem System Franchisenehmer werden sollte. Außerdem gibt sie den einen alles entscheidenden Aspekt preis: Die Sinnhaftigkeit. Was genau sie darunter versteht, verrät sie uns in diesem Interview.
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Atempo
Atempo Capito: Social Franchise
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Das ist atempo:
atempo gehört zu den führenden inklusiven Sozialunternehmen Österreichs. Das System setzt sich dafür ein, dass alle Menschen gleichberechtigt arbeiten, leben und wohnen können.
Dafür entwickelt atempo verschiedene Produkte für die Bereiche der allgemeinen Bildung, Integration in den Arbeitsmarkt, Barrierefreiheit und Evaluation von sozialen Dienstleistungen.
Uns sollte allen klar sein, dass Informationen nur vollständig und richtig genutzt werden können, wenn sie zugänglich und vor allem verständlich sind. Das impliziert die so genannte technische Barrierefreiheit. Menschen mit Behinderungen, Lernschwierigkeiten oder anderen gravierenden Einschränkungen sollen den Zugang zu wichtigen Informationen problemlos erhalten und dann auch die Möglichkeit haben, diese richtig zu verstehen und entsprechend handeln zu können.
atempo hat sich also darauf fokussiert und spezialisiert, jegliche Informationen für beispielsweise blinde Menschen zugänglich zu machen. Dies gelingt unter anderem durch so genannte barrierefreie Webseiten. So werden Unternehmensinformationen, Texte, Nachrichten und andere Werbematerialien in leicht verständliche Sprache und unterschiedliche Sprachstufen übersetzt. Außerdem werden Inhalte so aufbereitet, dass Sie sie jederzeit digital genutzt werden können.
Zudem entwickelt atempo unterschiedliche Tools und Apps, um allen möglichen Menschen auch ohne Internet Zugang zu entsprechenden Informationen zu ermöglichen.
Doch atempo ist noch einiges mehr:
Das Social Franchise Unternehmen bietet eine Online-Plattform zur Assistenz für behinderte Menschen und bietet Unterstützung in Sachen Bildung, in welchem es bei der Qualifizierung beim Übergang von Schule zu Beruf proaktiv mitwirkt. In dem inklusiven Restaurant “Lorenz” in Graz arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung und stellt somit vielfältige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen oder Schwächen zur Verfügung.
Von der ersten Idee bis heute:
Walburga Fröhlich arbeitete zur Gründung des Unternehmens bereits 20 Jahre lang mit Menschen mit Lernschwierigkeiten sowie geistiger Behinderung. Nach dieser prägenden Arbeit hat sie schnell gemerkt, dass die Menschen viel mehr verstehen und lernen, wenn man ihnen die Informationen möglichst einfach und verständlich vorlegt.
Schnell hat Walburga gemerkt, dass dies nicht nur für Menschen mit Lernschwierigkeiten gilt. Das so genannte Fach-Chinesisch stellt sämtliche Menschen und Unternehmen vor die Herausforderung, die wirklich implizierten Informationen herauszufiltern und richtig zu verstehen. So dauerte es nicht lang, bis große Unternehmen auf Walburga zu kamen und Anfragen stellten, eigene und sehr komplizierte Unterlagen zu tun: MA verstehen Unterlagen nicht und können nicht entsprechend agieren.
Einstieg:
Invest: Zwischen 3.000 und 5.000 EUR für die grundlegenden
Kapital: 60.000 – 80.000 EUR im ersten Jahr
Lizenzen: Einzellizenzen, nach erfolgreichem Auf- und Ausbau können weitere Lizenzen erworben werden.
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Sep 4, 2020 | Podcast Interviews 2020
Heute ist ein ganz junges und frisches Franchisesystem im Interview: Piyoma. Lars spricht mit der Gründerin Margit Haslinger aus Salzburg. Sie hat das System erfunden und entwickelt. Dabei handelt es sich nicht um irgendein neues Fitnesssystem, sondern ein ganz neues Konzept. Was genau hinter Piyoma steckt, was das besondere ist und wie die Zielkunden aussehen, genau das verrät sie hier in diesem Interview.
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Piyoma
Piyoma Franchise
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Das ist Piyoma:
Mit Piyoma hat Margit Haslinger ein ganzheitliches Fitnesskonzept ins Leben gerufen, welches sich exklusiv auf die Gesundheitsförderung von MitarbeiterInnen in unterschiedlichsten Unternehmen spezialisiert hat.
Zertifizierte Piyoma Health Trainer fahren mindestens einmal wöchentlich zu den Kunden und führen ein individuelles und auf die Mitarbeiter abgestimmtes Training vor Ort in den Unternehmen durch.
Ein Ankauf von Equipment ist dabei nicht nötig, die notwendige Ausstattung werden von den Trainern mitgebracht und bereitgestellt. Von Yoga-Matten bis Sound-System ist also alles immer dabei.
Dadurch kann das Training an jegliche örtliche Gegebenheiten angepasst werden, so können Seminarräume oder Wartebereich schnell zu einem kleinen Trainingsstudio verwandelt werden und das Training ohne Einschränkungen stattfinden.
Mit einem perfekt ausgeglichenen Mix aus Yoga- und Pilates-Elementen werden dann präzise Bewegungen auf Musik abgestimmt und durchgeführt.
Die Trainingseinheiten von Piyoma stärken nicht nur die Ausdauer und die Leistungsfähigkeit, sie steigern auch die Balance und Widerstandskraft der Mitarbeiter. Die Gruppengrößen können zwischen drei und 20 Teilnehmern variieren und verbessern durch das gemeinsame Erlebnis wird das Gruppengefühl und die damit einhergehende Teamqualität spürbar und nachhaltig gesteigert.
Piyoma steigert also nicht nur das körperliche und geistige Empfinden der Mitarbeiter, es stellt einen perfekten Ausgleich für den Arbeitsalltag dar und hat sowohl eine merkliche Stressreduktion und eine verbesserte Lebensqualität zur Folge.
Der Zeitpunkt der Durchführung kann nach Wunsch variieren. Sowohl als Morgentraining zum guten Start in den Tag, als Afterwork-Einheit oder als sportliche Pause zwischendurch ist Piyoma der perfekte Ausgleich für die Mitarbeiter, um anschließend wieder gestärkt an den Arbeitsplatz zu gehen.
Von der ersten Idee bis heute:
Erst vor kurzem (2019) in die Franchisebranche gestartet, hat Margit das Konzept des System schon jahrelang ausgearbeitet und getestet. Momentan verfügt das System über zwei Franchisepartner, wobei sich einer in Deutschland und einer in Österreich befindet. Sie ist selbst als Traininerin unterwegs und freut sich, ihr Konzept mit motivierten Partnern und weiteren Franchisenehmern weiter ausdehnen zu können und Firmen den Wert von Gesundheit, Prävention und Mitarbeiter-Bindung, näher zu bringen und zu stärken.
Die Franchisenehmer:
Um die betriebliche Gesundheitsförderung Ihrer Kunden gewährleisten zu können, sollten die angehenden Franchisepartner eine fundierte Ausbildung in der Fitnessbranche oder eine vergleichbare Qualifikation vorweisen können.
Der Franchisepartner ist von Beginn an gleichermaßen Trainer, sodass eine gewisse Routine und Erfahrung in Gruppenfitness den Einstieg in das besonderes und ganzheitliche Fitnesskonzept von Piyoma unterstützen. Um auf die individuellen Kenntnisse und Bedürfnisse der Kunden kompetent eingehen und diese motivierend und dynamisch leiten zu können, ist eine gewisse Empathie und ein wenig Fingerspitzengefühl von großen Nutzen.
Besonders attraktiv für den Trainer und gleichzeitig Franchisepartner ist, dass er sowohl in der Ausbildung als auch in der stetigen Weiterbildung tatkräftige Unterstützung von der Zentrale erhält. So werden zu Beginn die verschiedenen Programme und Trainingseinheiten mit Video, eindrücklicher Beschreibung und Trainings vor Ort eingeübt und verfeinert, sodass diese Schritt für Schritt aber gefestigt starten können. In regelmäßigen Weiterbildungen wird speziell auf die Bedürfnisse und Fachbereiche der Trainer und Franchisepartner eingegangen und auch das unternehmerische Handeln geschult und verfeinert.
Alle drei bis vier Monate wird ein neues Konzept und neuer Trainingsplan erstellt und trainiert, sodass es nie eintönig wird.
Ziel:
Margit hat ein klares Ziel vor Augen: Sie wünscht sich, dass Unternehmen mehr Wert auf Gesundheit, Prävention und Mitarbeiter-Bindung legen. Der stetige Stress, sowohl privat als auch am Arbeitsplatz, können auf Dauer einen immensen negativen Einfluss auf die körperliche Verfassung sowie die Psyche der Mitarbeiter haben, sodass sowohl der betroffene Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber nichts davon haben – ganz im Gegenteil.
Die individuelle Stärkung von Ausdauer und Leistungsfähigkeit sorgt für Wohlbefinden und Motivation, was sich widerum positiv auf die körperliche und geistige Leistung auswirkt.
So wünscht sich Margit, gemeinsam mit weiteren Partnern Piyoma als DEN Begriff für Fitness und Wohlbefinden in Unternehmen zu etablieren.
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Aug 21, 2020 | Podcast Interviews 2020
Heute ist Peter Blassnigg zu Gast. Er ist Geschäftsführer von Promedica Plus, einem Anbieter von Betreuungsdiensten – eine 24 Stunden Betreuung. Was Promedica Plus genau macht und was dabei die Aufgabe eines Franchisenehmers ist, erzählt uns Peter im folgenden Interview. Außerdem gibt er ein gutes Beispiel, wie Promedica Plus durch die Corona-Krise gekommen ist und was sie da besonders gemacht haben, um als Team zusammen zu stehen.
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Promedica Plus
Promedica Plus Franchise
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Bryan Adams
Das ist Promedica Plus:
Promedica Plus hat es sich verschrieben, betreuungsbedürftigen Menschen ein würdiges Leben im vertrauten Umfeld zu ermöglichen. Das Modell der 24 Stunden Pflege zu Hause bietet professionelle Unterstützung im Alltag – gleichzeitig entlastet es die Angehörigen von den vielfältigen, zeitintensiven Aufgaben, die eine professionelle Rundum-Betreuung mit sich bringt.
Die Promedica24 Gruppe hat ihren Sitz in Warschau und schult dort die osteuropäischen Betreuungs- und Pflegekräfte nach hohen internen Qualitätsstandards. Diese kümmern sich individuell, professionell und fürsorglich um die Bedürfnisse der Menschen.
Von der ersten Idee bis heute:
Promedica Plus ist ein junges Franchisesystem, welches mit insgesamt 145 Standorten in Deutschland, aber auch in England und Polen vertreten ist. Seit dem ersten polnischen Standort im Jahr 2001 hat sich das System mit dem Einstieg in die Franchisebranche (2012) auf 120 Partner erweitert, davon sind 10 Standorte eigen.
Promedica Plus ist der einzige Anbieter, welcher gleichzeitig als Komplett-Anbieter agiert. Die Branche hat immensen Bedarf an geeigneten Dienstleistern und professionellem Personal, denn knapp zwei Drittel der deutschen Hilfebedürftigen möchten in vertrauter Umgebung betreut werden.
Der meist beschwerliche Weg ins Pflegeheim kann durch das Angebot der 24 Stunden Betreuung vermieden werden – sogar bei Krankheiten wie Demenz. Zusätzlich werden die Angehörigen deutlich entlastet: Sie wissen die hilfebedürftigen Lieben sicher und professionell versorgt, während sie daheim wohnen bleiben können.
Betroffene und Angehörige können sich über die umfassende und transparente Beratung vor Ort ein genaues Bild über Dienstleistungen und die rechtssicheren Angebote machen. So steht einer optimalen und individuellen Betreuung nichts mehr im Wege.
Die Franchisenehmer:
Die Franchisepartner erhalten vertraglich festgesetzte Gebiete. Im Bereich Marketing, Netzwerkaufbau und weiteren Mulitplikatoren werden sie umfassend von der Zentrale unterstützt. Ein Großteil der Arbeit findet jedoch draußen und direkt am Menschen statt, sodass zwei Drittel der Franchisepartner als Einzelkämpfer agieren.
Peter Blassnigg erklärt, dass der Spaß am Umgang mit Menschen, ganz gleich ob im eigenen Netzwerk wie auch mit dem Kunden, sowie ein gewisses vertriebsorientiertes Denken zu den wichtigsten Eigenschaften der Partner gehöre.
Zukunft & Ziele:
Das vorerst größte Zukunftsprojekt ist die Erschaffung eines so genannten Promedica Co-Pilotes. Dieser soll mit dem CAM gekoppelt als Beratungskonfigurator dienen und das Anfragemanagement einheitlich perfektionieren. So kann die Beratung vor Ort individuell und interaktiv geführt werden. Beispielsweise kann über verschiedene Geräte die Berechnung anhand des Pflegegrades und aktuelle Verfügungspläne des Personals eine möglichst einfach aber schnelle Angebotserstellung ermöglicht werden.
Einstieg:
Invest: Startgebühr 25.000 EUR
Kapital: 60.000 – 80.000 EUR im ersten Jahr
Lizenzen: Einzellizenzen, nach erfolgreichem Auf- und Ausbau können weitere Lizenzen erworben werden.
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Aug 7, 2020 | Podcast Interviews 2020
Heute haben wir Stephan Neuschulten zu Gast. Stephan hat bereits vor 18 Jahren mit seiner Unternehmensberatung begonnen, mit welcher er sich nun auf die Gründung und auf die Finanzierung in der Franchisebranche spezialisiert hat. Er begleitet angehende Franchisenehmer und -partner bei der Gründung und Finanzierung. Auf welche Schritte es da ankommt und warum das Eigenkapital nicht das wichtigste Kriterium bei der Gründungsfinanzierung ist, erklärt er uns hier im folgenden Interview. Viel Spaß!
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Neuschulten Unternehmensberatung
Neuschulten Franchiseberatung
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Bruce Springsteen
Das ist die Neuschulten Unternehmensberatung:
Stephan Neuschulten ist seit über 18 Jahren in der Unternehmensberatung tätig. Neben der Existenzgründungs- und Unternehmensberatung spezialisierte er sich mit seinem Unternehmen auf die Beratung von Franchisesystemen und deren Finanzierung.
Im Vergleich zur Gründung und Finanzierung eines “klassischen” Unternehmens hat die Franchisebranche den Vorteil, dass bereits eine Bandbreite an Erfahrungswerten und Erfolgszahlen vorliegt. Auch die erhöhte Erfolgschance von Franchisesystemen vermehren die Möglichkeit auf eine Finanzierung.
Ebenso essentiell für die Finanzierung ist das Vorlegen eines Business-Plans. Gemeinsam mit der Neuschulten Unternehmensberatung erstellt man diesen passgenau auf das jeweilige Unternehmen. Außerdem unterstützt Neuschulten die Recherche nach öffentlichen Fördermöglichkeiten und steht zur Entscheidungshilfe bei der Wahl des passenden Kreditinstituts bei.
Im Interview führt Stephan Neuschulten Punkt für Punkt durch das perfekte Gründungsvorhaben und beschreibt ausführlich, auf welche Aspekte unbedingt geachtet werden sollte.
Wieso ist das Eigenkapital nicht ausschlaggebend?
Wer denkt, dass die erste Frage der Bank das Eigenkapital thematisiert, irrt sich in diesem Fall.
Stephan Neuschulten erklärt, dass die Darstellung des Franchisekonzeptes für eine Finanzierung viel bedeutsamer ist als die Eigenkapitalquote. Hat der Banker beispielsweise das Gefühl, dass der angehende Franchisepartner den vorbereiteten Business-Plan lediglich abliest oder gar nur den Berater vorstellen lässt, wird sich der Banker aus Sicht eines potentiellen Kunden nicht abgeholt und überzeugt fühlen.
Stellt der angehende Franchisenehmer das Konzept des Franchisesystems jedoch mit voller Überzeugung, lebhaft, authentisch und nahbar vor, sodass der Banker auch als Kunde begeistert und gewollt ist, Produkte oder Dienstleistungen zu bestellen, ist die Chance auf eine Finanzierung um ein Vielfaches höher. Vorbereitete Standortanalysen sowie weitere Statistiken von anderen erfolgreichen Partnern/Konzepten können die Vorstellung des Franchisesystems unterstützen.
Ist die Bank also einmal von dem Franchisekonzept und deren Erfolgschance überzeugt, ist der Blick auf das Eigenkapital und die notwendige Finanzierung meist nur noch zweitrangig.
Stephan Neuschulten steht mit seiner Franchiseberatung für die Erstellung eines überzeugenden Konzepts sowie beim Training für das gelingende Bankgespräch zur Seite.
Das Interview gibt außerdem weitere sehr interessante Einblicke und Tipps für den Weg von der Finanzierung bis hin zur Gründung und dem weiteren Wachstum des Franchisesystems.
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