Überblick im Google Dschungel: So funktioniert Online-Werbung

Überblick im Google Dschungel: So funktioniert Online-Werbung

Die eigene Website erfolgreich online vermarkten

Sie haben Ihre Website mit interessanten Inhalten gefüllt und wollen, dass Ihre Seiten im Google Suchnetzwerk von potenziellen Kunden gefunden werden?

Mithilfe von Google Ads-Werbung erscheint Ihre Website vor den organischen Suchergebnissen.
Genauer gesagt, erkennt man sie an einem Kästchen mit einem Hinweis “Anzeige”.

Ein gut gepflegter Google By Business Eintrag wird rechts mit Bildern, Karte und detaillierten Informationen wie Öffnungszeiten und Kontaktdaten angezeigt.

1. Durch SEO die Sichtbarkeit der eigenen Web­site
erhöhen

Bereits durch Maßnahmen zur Suchmaschinen-Optimierung (SEO) kann die eigene Website das natürliche Ranking in den Suchergebnissen von Google verbessern. Dies lässt sich durch interessante Inhalte und eine sinnvolle Struktur erreichen. Google bevorzugt Webseiten, die Nutzern einen Mehrwert bieten und lässt diese höher in der organischen Suche ranken.

2. SEA Maßnahmen für eine Top Platzierung in der
Google Suche

Suchmaschinen-Werbung (SEA) bezeichnet den kostenpflichtigen, zugleich auch effektivsten Teil des Suchmaschinen-Marketings. Im Gegensatz zur Suchmaschinen-Optimierung, geht es bei SEA nicht darum, Optimierungen auf der eigenen Website vorzunehmen. Ein gutes Ranking lässt sich bei der Suchmaschinen-Werbung durch ein ausreichendes Budget sowie durch passende Anzeigentexte mit relevanten Keywords erzielen. Erfahren Sie, wie Ihre Website durch Google Ads-Werbung und Google My Business mehr Sichtbarkeit im Suchnetzwerk erhält.

Google Anzeigen sind gekennzeichnet

Google Anzeigen sind mit einem grünen Kasten gekennzeichnet

Was ist Google Ads und wie lässt es sich richtig
anwenden?

Über Google Ads lassen sich online Websites bewerben. Mithilfe eines Google Ads-Accounts können Sie Anzeigentexte mit relevanten Keywordsets erstellen. Anzeigen über Google Ads erscheinen in der Regel oberhalb der organischen Suchergebnisse und erzielen deshalb größere Erfolge. Für Anzeigen-Werbung wird ein Budget benötigt, das Sie individuell im Google Ads Account festlegen können. Ein großer Vorteil von Google Ads besteht darin, dass es das Pay per Click-Verfahren (PPC) gibt. Dank dieses Verfahrens zahlen Sie nur dann, wenn ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt. Damit eine Google Ads Kampagne erfolgreich wird, ist es notwendig, dass die Inhalte, auf die eine Anzeige verweist, genau passend sind. Dazu empfiehlt es sich spezielle Landingpages zu erstellen.

Google Werbung: Google Adwords, Google Ads, Google My Business – Was sind die Unterschiede?

Wer erfolgreich Google Werbung betreiben möchte, sollte alle Teilbereiche kennenlernen. Google Adwords ist der ursprüngliche Name des Marketing-Programms von Google. Bis Ende 2018 ließen sich Webseiten über die Google Adwords-Plattform verwalten. Google Ads löste diese durch eine schnellere, benutzerfreundlichere Plattform ab, auf der nach wie vor Anzeigentexte und Keywords verwaltet werden können. Sie wollen Google Werbung ohne großes Budget betreiben? Mit Google My Business lassen sich kostenlos ansprechende Firmenbeschreibungen kreieren, die Nutzern ebenfalls einen Überblick über Ihr Unternehmen geben.

Was ist das Google Ads-Displaynetzwerk?

Mithilfe des Google Ads-Displaynetzwerks lassen sich zielgerichtet grafisch gestaltete Anzeigen, sogenannte Banner, auf thematisch passenden Webseiten platzieren. Der Betreiber dieser Webseiten erhält dann hierfür Provisionen für Klicks, die auf die Werbeanzeige erfolgen.
Remarketing Kampagnen sind Anzeigen-Schaltungen, die eingeblendet werden, nachdem diese Webseiten besucht wurde. Dank Cookie-Informationen kann diese Art von Display Werbung sehr gezielt eingesetzt werden.

Welche Fehler gilt es bei der Nutzung von Google Ads zu vermeiden?

Das Verwenden von irrelevanten oder wenig gesuchten Keywords führt zu schlechten Rankings in der Google Suche und verursacht unnötige Kosten.
Sowohl missverständlich formulierte Anzeigentexte, als auch nicht passende Ergebnisse verwirren die Nutzer und führen zu einer hohen Absprungrate.

Fazit: Google Ads, Google My Business

Online Marketing ist ein hilfreicher Faktor, um neue Kunden für seinen Betrieb zu gewinnen. Google Werbung wie Google Ads und My Business können Ihrem Unternehmen in nur kurzer Zeit zu großem Erfolg verhelfen. Im Gegensatz zur Suchmaschinen-Optimierung, wo zeitaufwendige Maßnahmen durchgeführt werden um die eigene Website besser ranken zu lassen, können bei Google Ads mit Hilfe von sinnvollen Anzeigentexten, guten Zielseiten (Landingpages) und ausreichendem Budget schnelle Ranking-Erfolge erzielt werden.
 

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Insider Tipps – Wie Handwerker online erfolgreich Kunden gewinnen

Insider Tipps – Wie Handwerker online erfolgreich Kunden gewinnen

Die Neukundengewinnung mithilfe moderner Online-Marketing Maßnahmen stellt Handwerker meist vor ein unlösbares Rätsel, zumal 70% der Neukunden über Empfehlungen kommen. Zur Zeit der Digitalisierung suchen potenzielle Kunden allerdings vermehrt über die Google Suche. Im Gegensatz zur aufdringlichen Kaltakquise überzeugt ein professioneller Auftritt im Netz ohne drängende Worte.

Die eigene Website und Produkte erfolgreich online bewerben

Das wesentliche Ziel im Online-Marketing besteht darin, den Kunden zu animieren, sich eigenständig mit dem Handwerker-Unternehmen in Verbindung zu setzen. Doch wie sieht so ein professioneller Auftritt zur Kundengewinnung für Handwerker aus? Welche Maßnahmen sind notwendig, um die Zielgruppe anzusprechen? Da es mittlerweile eine Vielzahl an Möglichkeiten gibt, um sein Unternehmen online zu bewerben, reicht eine einfache Website nicht mehr aus. Insbesondere durch Strategien zur Suchmaschinenoptimierung, die Struktur, Aufbau und Inhalte der Website betreffen, ist ein erster Schritt zu mehr Erfolg im Internet getan.

Eine stimmige Website – Das perfekte Konzept zur Kundengewinnung für Handwerker

Bei der Gestaltung der eigenen Website sollte folgende Frage im Fokus stehen: Bieten meine Inhalte, Bilder und Videos meinen Website-Besuchern einen Mehrwert? Bei den Inhalten der Website sollte darauf geachtet werden, dass sie neben den wesentlichen Informationen das Vertrauen der Kunden wecken. Pünktlichkeit, Sauberkeit, individueller Service und Freundlichkeit sind wichtige Faktoren, die in Ihre Website-Texte mit einfließen sollten. Gehen Sie unbedingt auf Ihren kompetenten Service als Handwerker ein und vermitteln Sie Ihren Kunden, dass sie sich auch in Notsituationen auf Ihre Expertise verlassen können. Für mehr Kundennähe sorgen authentische Videos, in denen Sie sich und Ihre Arbeit präsentieren. Wenn es Ihnen passend erscheint, fügen Sie zur Veranschaulichung aussagekräftige Bilder in die Texte mit ein.

Um in der Google Suche besser zu ranken und die Kundengewinnung für Handwerker zu erhöhen, sollten zudem folgende Punkte beachtet werden:

  • Sinnvolle Untergliederung der Website-Texte in mehrere Abschnitte sorgt für eine bessere Lesbarkeit
  • Eine ausreichende Textlänge mit informativen Inhalten bietet dem potentiellen Kunden einen großen Mehrwert und weckt Vertrauen
  • Durch themenrelevante Schlüsselbegriffe (Keywords) können sich potentielle Kunden vergewissern, dass sie sich auf der passenden Website befinden.

Google weist diesen Maßnahmen zur Website-Optimierung eine hohe Relevanz zu, wodurch die Website potentiellen Kunden, die nach Handwerkern suchen, häufig ausgeliefert wird.

Durch Empfehlungsplattformen mehr Vertrauen und Nähe zu Kunden gewinnen

Um die Kundengewinnung für Handwerker im Netz zu erhöhen, spielen neben der Website-Optimierung weitere Faktoren eine wichtige Rolle. Potentielle Kunden, die online nach Handwerkern suchen, legen meist viel Wert auf positive Kundenbewertungen. Da es sich bei Handwerksbetrieben um Dienstleister handelt, ist es wichtige eine vertraute Ebene zu potentiellen Kunden zu schaffen. Empfehlungsplattformen wie ProvenExpert, Google Bewertungen eignen sich hervorragend, um Vertrauen zu erwecken. Mithilfe von ProvenExpert und Google Bewertungen erhalten Sie qualifiziertes Kundenfeedback, das die Kundengewinnung deutlich erhöhen kann. Auch beliebte Social Media Plattformen wie Facebook oder LinkedIn eignen sich großartig, um mit potentiellen Kunden in Kontakt zu treten und Geschäftsbeziehungen aufrecht zu erhalten. Die Kundengewinnung für Handwerker kann hier außerdem durch das Teilen themenrelevanter Neuigkeiten oder erfolgreicher Arbeiten angekurbelt werden.

Fazit

Die zahlreichen Möglichkeiten des Online-Marketings schaffen Abhilfe, um die Kundengewinnung für Handwerker deutlich zu erhöhen. Um seinen Auftritt im Netz besser einstufen zu können, ist es hilfreich seinen Handwerksbetrieb zu googlen. Hierdurch erhalten Sie einen Blick von Außen auf das eigene Unternehmen und entdecken möglicherweise Bewertungen, die Sie beantworten können. Nehmen Sie ruhig professionelle Hilfe von Online-Marketing Agenturen zur Erstellung einer erfolgreichen Strategie in Anspruch!

 

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Online-Marketing: Spielen Sie noch blinde Kuh?

Online-Marketing: Spielen Sie noch blinde Kuh?

Um etwas Licht in diese Fragestellung zu bringen, haben wir eine effektive Checkliste entworfen!

Die Checkliste für gutes Online-Marketing im Handwerk

Widmen wir uns zuerst den wichtigsten Punkten:

  • Ist meine Webseite suchmaschinenoptimiert?
  • Ist die Webseite auf Smartphones gut zu bedienen?
  • Habe ich eine Strategie für das Online-Marketing?
  • Kenne ich meine Zielgruppe wirklich?
  • Sind bereits Landingpages für Produkte und Dienstleistungen online?
  • Nutze ich Google Ads?
  • Nutze ich andere Kanäle wie z.B. Facebook-Werbung?

Sie können nicht jede dieser Fragen mit einem klaren „Ja“ beantworten? Oder haben gar ein dickes Fragezeichen auf der Stirn? Das ist gar nicht so selten und so geht es vielen Handwerkern, denn das Geschäft mit der Suchmaschinenwerbung entwickelt sich rasant. Zudem lässt sich Google nur begrenzt in die Karten schauen und ändert schon mal seine Taktik.

Online-Marketing umfasst sehr viele einzelne Faktoren, die sich gegenseitig beeinflussen. Insgesamt können Sie sich dies wie eine große Maschine vorstellen – und nur, wenn alle Zahnräder ineinandergreifen, läuft diese Maschine auch wirklich rund. Facebook-Werbung etwa ist zwar eine gute Sache, aber sie wird Ihnen nicht helfen, wenn Sie dafür etwa die Suchmaschinenoptimierung ignorieren oder die Seite auf Smartphones nicht nutzbar ist und die Besucher gleich wieder abspringen.

Wie wichtig ist die Strategie?

„Ein bisschen Facebookwerbung machen“ reicht heute nicht mehr aus. Nur, wenn Sie Ihr Ziel kennen, finden Sie auch den Weg dahin. Welche Kunden möchten Sie erreichen – und auf welchen Kanälen finden Sie diese Zielgruppe? Instagram, Snapchat & Co. sind zwar ein Trend, aber finden Sie dort auch wirklich diejenigen Personen, die Sie suchen? Nicht jeder Trend eignet sich für jedes Unternehmen. Wenn Sie mehr darüber herausfinden möchten, empfehlen wir Ihnen einen Artikel zum Thema von uns. 5 wichtige Strategien haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst. Die Strategie ist daher unerlässlich und sollte am Anfang aller Aktivitäten erstellt werden.

Von A bis Z: Makel sind nicht erlaubt

Nicht erfüllte Erwartungen sind einer der größten Erfolgskiller im Online-Marketing. Kunden stellen heute hohe Anforderungen an moderne Webseiten und sind von exzellenten Webseiten verwöhnt. Können Sie in diesem Bereich nicht mithalten, werden Sie automatisch potentielle Kunden verlieren.

Es beginnt bereits sehr früh: Alle Inhalte müssen absolut stimmig sein, um Kunden zu gewinnen – und das beginnt schon außerhalb Ihrer Webseite, nämlich bei Google und den dort zu findenden Suchanzeigen. Hier haben Sie nur wenige Zeichen, um mögliche Kunden davon zu überzeugen, auf den Link zu klicken. Jeder Buchstabe muss sitzen – die Formulierung dieser Snippets, wie die ergänzenden Texte der Suchergebnisse heissen, erfordert viel Erfahrung.

Klarheit und Userführung

Für Sie mag die Sache klar sein: Kunden sollen auf meine Webseite kommen und anschließend etwas kaufen, mich anrufen oder anderweitig mit mir interagieren. Aber nur, weil Sie das verstehen, heißt das nicht, dass Ihre Kunden das auch so sehen. Wissen Ihre Besucher überhaupt, wie Ihre Webseite zu navigieren ist? Oft genug ist das nicht der Fall, was vor allem durch ein schlechtes Design vorkommt. Kunden zu führen und zu leiten ist eine hohe Kunst – die den Aufwand aber wert ist.

Was sind Landingpages? Und braucht ein Handwerker überhaupt eine?

Im Online-Marketing bezeichnet man eine Landingpage als eine Webseite, die nur ein einziges Ziel verfolgt: dem Besucher zu einer Aktion zu begeistern. Hier landet der Kunde, nachdem er bei Google auf einen Link klickt – vielleicht zu einem Produkt, einer Dienstleistung, einer Newsletter-Anmeldung so und weiter. Das Design einer Landingpage ist maßgeblich dafür verantwortlich, ob der Kunde bleibt und interagiert oder die Webseite wieder schließt.

Fazit

Gutes Online-Marketing erreichen Sie nur mit einer durchdachten Strategie in Verbindung mit effektiv gestalteten Anzeigen und der passenden Webseite oder Landingpagen als Ziel.

 

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Google Ads: Vor- und Nachteile im Überblick (Teil 2)

Google Ads: Vor- und Nachteile im Überblick (Teil 2)

Weitere Vorteile von Google Ads

5. Geschwindigkeit
Google Ads arbeitet sehr schnell. Die bezahlten Anzeigen erzielen schnell eine hohe Reichweite und leiten daher mit ebenso hoher Geschwindigkeit Traffic an die gewünschte Webseite weiter. Durch die bezahlten Keywords und Anzeigen werden im Laufe der Zeit auch immer bessere Platzierungen erzielt. Jeden Monat ist also eine recht schnelle Steigerung von Traffic und damit auch Umsatz problemlos machbar.

6. Reichweite
Google als größte Suchmaschine der Welt und als Unternehmen, das beispielsweise Android und damit das wichtigste Betriebssystem für Smartphones entwickelt, besitzt natürlich eine enorme Marktmacht. Durch die Nutzung von Google Ads lässt sich für Unternehmen aller Art auch die Reichweite im Vergleich zu traditioneller Werbung (Print, Radio, Bannerwerbung & Co.) wesentlich steigern.

7. Relevanz
Der letzte Vorteil von Google Ads besteht in der Relevanz. Da der Kunde alle Keywords selbst bestimmten darf, lassen sich individuelle Kundensegmente wesentlich präziser ansprechen. Das hilft vor allem, wenn eine sehr hohe Bandbreite unterschiedlicher Kunden vorliegt und jeder nach einer individuellen Ansprache verlangt, um den größtmöglichen Werbeeffekt zu erzielen.

Weitere Nachteile von Google Ads

4. Großunternehmen
Sehr große Unternehmen oder weltumspannende Konzerne besitzen eine solche Macht (bzw. ausreichende Geldmengen), dass es schwierig ist, mit ihnen um bestimmte Keywords zu konkurrieren. Kleine Unternehmen können nur schwierig mit dem erheblichen Budget der Großunternehmen konkurrieren, da Google Ads auf dem bereits erwähnten Auktionsprinzip basiert. Wirklich starken Konkurrenten im Bereich der Werbung den Rang abzulaufen, ist daher schwer bis (je nach Größe des Konkurrenten) unmöglich.

5. Keine Hilfe für SEO
Leider ist Google Ads nicht dafür geeignet, im Bereich organischer Suchanfragen weiter nach oben zu klettern. Daher dürfen Bemühungen bei Ads nicht gleichgesetzt werden mit einer vollständigen, gut ausgeführten SEO. Auf der eigenen Webseite (oder den eigenen Webseiten) müssen also nach wie klassische Techniken der Optimierung für Google & Co. durchgesetzt werden. Auf der Webseite selbst hat Ads keinen Einfluss darauf, wie viel Traffic weitergeleitet wird oder nicht.

 

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Google Ads: Vor- und Nachteile im Überblick (Teil 1)

Google Ads: Vor- und Nachteile im Überblick (Teil 1)

Die Vorteile von Google Ads

Bei Google Ads überwiegen die Vorteile – sonst wäre die Nutzung dieser Werbemöglichkeit auch nicht so verbreitet wie sie es aktuell ist.

1. Flexibilität
Bei Google Ads steht Flexibilität im Vordergrund: Keywords bestimmt jeder Kunde selbst. Geografische Eingrenzungen sind ebenfalls möglich, um beispielsweise nur in einigen Bundesländern oder deutschlandweit Werbung zu schalten. Außerdem funktioniert auch länderübergreifend Google Ads tadellos sowohl ins deutschsprachige Ausland als auch darüber hinaus.

2. Kampagnen
Die simultane Schaltung mehrerer Kampagnen ist fester Bestandteil. Hat ein Kunde mehrere Produkte oder Dienstleistungen im Programm, lassen sich diese allesamt mithilfe von Google Ads bewerben.

3. Kostenkontrolle
Das Budget für Marketing regulieren alle Kunden in Google Ads selbst. Tages- und Monatsbudgets lassen sich täglich ändern, um beispielsweise auf veränderte Bedingungen am Markt zu reagieren. Deswegen sind Veränderungen nach oben oder unten im Budget problemlos möglich. Dies gestattet eine umfassende Kostenkontrolle.

4. Messbarkeit
Alle Kampagnen listet das Kundenkonto übersichtlich auf. Jede Woche oder auch jeden Tag dürfen Kunden somit nachschauen, um den Erfolg vom Kampagnen zu messen (Impressionen, Klicks, Conversion-Raten, Kosten pro Klick etc.). Demografische Informationen werden ebenfalls abgebildet, um etwa zu bestimmen, welche Menschen aus welcher Region nach welchen Inhalten suchen. Auch die gesuchten Keywords überschauen Kunden hier problemlos, was weitere Kampagnen-Anpassungen möglich macht.

Die Nachteile von Google Ads

Wo viel Licht ist, darf auch ein wenig Schatten in Form einiger Nachteile nicht fehlen.

1. Kosten pro Klick
Jeder Klick auf Werbung kostet Geld. Unerfahrene Werbetreibende, die versehentlich etwas falsch einstellen, könnten also eventuell viel Geld für wenig Werbung zahlen. Die Besucherzahlen für die Webseite werden zwar steigen, aber nicht die Conversion-Raten – ein Problem.

2. Teure Keywords
Nicht jedes Keyword gibt es günstig: Einige Begriffe sind extrem teuer und kosten pro Keyword bis zu 30 Euro. Besser wäre es in diesen Fällen, günstigere Keywords zu wählen, die dann aber auch weniger Besucher anziehen.

3. Kein Einblick in Konkurrenz-Daten
Der letzte Nachteil ist die fehlende Möglichkeit, die Daten der Mitbewerber zu analysieren. Dies erschwert Vergleiche und macht es schwer, den Erfolg eigener Kampagnen exakt einzuordnen. Immerhin: Es ist möglich, die Preise für eine Position ganz oben in den Werbeanzeigen einzusehen, sodass nicht unnötig viel Geld für bestimmte Keywords ausgegeben werden muss.

 

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Google Ads: Vor- und Nachteile im Überblick (Teil 2)

Online-Marketing Glossar #3 Google Ads

Google Ads kurz zusammengefasst

In wenigen Worten ist Google Ads eine Dienstleistung des namensgebenden Unternehmens Google, die bezahlte Werbeeinträge bei Suchergebnissen einblenden. Zu finden sind diese, je nach verwendetem Gerät, entweder oberhalb und unterhalb der Suchergebnisse oder an der rechten Seite. In Deutschland ist dieses Werbeinstrument aufgrund der Verbreitung der Suchmaschine und deren Nutzung sehr effektiv: 95 % der deutschen Bevölkerung, die das Internet verwenden, setzen auf Google als Suchmaschine. 99 % dieser Suchenden sehen sich nur Ergebnisse an, die auf der allerersten Seite zu finden sind.

Funktionsweise von Google Ads

Bei welchen Suchen gekaufte Werbung eingeblendet wird, hängt von den gewählten Keywords ab. Bei der Suche nach „online marketing ag“ wäre es etwa denkbar, Werbung von der Lars Bobach Online-Marketing AG zu finden. Die Anzeigen, die der Werbetreibende vorher festlegt, werden auf Wunsch auch nur bestimmten Personen angezeigt. Das können z.B. Suchende sein, die in Deutschland wohnen und zu einer bestimmten Uhrzeit suchen. Dies vereinfacht es, die Werbung zur Zielgruppe zu transportieren und nicht zu einer x-beliebigen Person.

Kosten von Google Ads

Die Preise für Anzeigen sind variabel und arbeiten nach einem automatischen Auktionssystem. In der Praxis äußert sich dies dadurch, dass beliebte Suchbegriffe teurer im Einkauf sind als unbeliebte Varianten oder Synonyme. Abgerechnet wird am Ende über CPC – Cost per Click. Dieses Abrechnungsmodell für Onlinewerbung bedeutet, dass Werbung zwar immer angezeigt, aber nicht immer bezahlt wird. Ein Unternehmen, das Anzeigen schaltet, muss erst für diese Anzeige bezahlen, sobald eine Person auf die Werbung klickt oder tippt.

Damit die Kosten nicht aus dem Ruder laufen, legen Unternehmen Budgets fest. Diese sind tagesgenau einstellbar – sodass z.B. jeden Tag 1.000 Euro denkbar wären. Sobald das Budget aufgebraucht ist, hört Google auf, diese Anzeigen darzustellen. Google kommt seinen eigenen Kunden dabei durch intelligente Algorithmen und Verhaltensanalysen entgegen. Merkt Google Ads z.B., dass Werbung an einem Dienstagvormittag weniger häufig geklickt wird als Freitagnachmittag, verschiebt das System das Tagesbudget automatisch dorthin, wo es effektiver genutzt wird.

Die Anzeige der Werbung in den Suchergebnissen hängt von der Zahlungsbereitschaft der Anzeigenkunden ab. Je mehr Geld Unternehmen für ihre Werbung ausgeben, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Anzeigen für Suchende eingeblendet werden. Damit ist es einerseits einfach, die Kosten zu kontrollieren. Andererseits lässt sich damit im Voraus schon recht exakt berechnen, wie häufig Werbung eingeblendet wird und wie effektiv sie damit am Ende wirklich ist.

 

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