Sebastian Petz, Pommes Freunde

Heute haben wir ein relativ junges Franchisesystem zu Gast: Die Pommes Freunde Franchise GmbH. Worauf der Fokus ihres Kerngeschäfts liegt, braucht man wohl kaum extra zu erwähnen 🍟
Doch darüber hinaus haben sie sich einige Gedanken gemacht und zwar rund um die Themen Gesundheit, Nachhaltigkeit und Abgrenzung von den so typischen deutschen “Pommesbuden”.

Außerdem erklärt uns Sebastian, aus welchem Grund sie von den bald 50 Standorten allein 14 Stores als Zentrale selbst betreiben und welche Vorteile das mit sich bringt.
Diese und weitere interessante Einblicke erfahrt ihr hier im folgenden spannenden Interview! 🧡🎧

Viel Spaß beim Zuhören! 🤟🏼

 

Links:

Pommes Freunde 

Pommes Freunde Franchise

Lieblingsrockstar:

Keith Richards

Lieblingsbuch:

Restaurants von Terence Conran

 

Das ist die Pommes Freunde Franchise GmbH

Wie der Name schon verrät, liegt das Augenmerk der Pommes Freunde, wer hätte es gedacht… auf den Pommes. Dabei unterscheiden die Pommes Freunde in erster Linie zwischen den dicken, dünnen und Süßkartoffel-Pommes.
Doch darüber hinaus bieten sie allerlei Streetfood aus aller Welt an, welches perfekt zu den Pommes kombiniert werden kann. Zu den „Freunden der Pommes“ zählen beispielsweise Burger, Currywurst, Hot Dogs aber auch getoppte Pommes mit Chilli Cheese, Guacamole, etc. sind gern gesehene und vor allem gern gegessene Kombinationen. Zusätzlich kann der Kunde zwischen zehn verschiedensten (kostenlosen!) Saucen wählen und sich so ein ganz individuelles Gericht zusammenstellen.

Im Vergleich zu anderen “herkömmlichen” Pommesbuden bietet Pommes Freunde einen ganz entscheidenden Unterschied: Die Gerichte sind sowohl in vegetarischer, veganer oder sogar in Halal erhältlich, wodurch sie die Wünsche eines riesigen Kundenstamms erfüllen können.

Auch in Sachen Warenqualität stehen die Pommes Freunde in nichts nach – Die Pommes werden aus ganzen Kartoffeln vom Bauer des Vertrauens zu 100% frisch zubereitet und bieten allen Pommes Liebhabern ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Auch die Herkunft des Fleisches ist lokal und zertifiziert und sie verzichten darüberhinaus sowohl auf Palmöl als auch auf Plastikverpackungen und -zubehör und kooperieren mit “Too Good Too Go”, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Wir sind begeistert!

Neben den “inhaltlichen” Unterschieden zu herkömmlichen Pommes Buden setzt das junge Franchisesystem auf Wohlfühl-Ambiente und das moderne Design der Stores.
Die Stores sind in drei verschiedenen Größen vertreten:

  • Express: ca. 10qm Container, nur Essen ToGo
  • City: zwischen 80 und 100 qm mit bis zu 40 Sitzplätze
  • Center: zwischen 30 und 60 qm, kein eigener Sitzbereich sondern gemeinsame Food-Area des Shopping Centers

 

Von der ersten Idee bis heute

Sebastian Petz, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der Pommes Freunde Franchise GmbH, ist studierter Betriebswirt und erfahrener Gastronom.
Nachdem Sebastian sein Studium im Ausland und zahlreiche Reisen in die Geschmacksmetropolen unserer Welt absolviert hat, ist das Geschäftsmodell der Pommes Freunde überhaupt erst entstanden.
Er wollte unterschiedlichste kulturelle Geschmäcker zueinander bringen und sie so kombinieren, dass für jeden ein einzigartiges Street-Food Erlebnis entsteht.

So starteten die Pommes Freunde im Jahr 2010 mit dem ersten Store in München am Stachus. Heute ist das Franchisesystem mit insgesamt 38 Stores in ganz Deutschland vertreten. Zwölf weitere Stores sind aktuell im Bau – So werden sie in Kürze die 50er Marke knacken.

 

Die Franchisenehmer

Mit insgesamt 140 Mitarbeitern und davon 14 Franchisenehmern werden die aktuell 38 Stores sowohl als Einzel- als auch Multi-Unit-Stores geführt und erwirtschaften einen Umsatz von knapp 25 Mio. Euro pro Jahr.
Das besondere: Die Zentrale betreibt 14 Stores in Eigenregie. Sebastian begründet dies mit der Tatsache, dass er zum einen sehr gerne selber in der Gastronomie tätig ist, und zum Anderen bekommt man so nähere und genauere Einblicke in das Geschehen und die Entwicklungen vor Ort. So können sie schneller auf spezielle Kundenwünsche oder allgemeinere Wandel eingehen und diese schnellstmöglich umsetzen.

Als Franchisenehmer bei den Pommes Freunden sollte man in erster Linie pragmatisch und positiv eingestellt sein, Freude am Umgang mit Menschen haben, zu 100% hinter dem Konzept der Pommes Freunde stehen und bereit sein, mit Herz und Hand auch aktiv dabei sein. Eine Vorerfahrung in der Gastronomie ist immer von Vorteil, jedoch sind auch Quereinsteiger willkommen, denn die Zentrale führt Gastro-Neulinge gerne in die Basics ein.

 

Zukunft und Ziele:

Das nächste Ziel der Freunde ist die Expansion in die D-A-CH Region, aber auch die noch weißen Flecken auf der deutschen Landkarte wünscht sich Sebastien gefüllter. Zu der aktuellen Lage können zwischen 15 und 25 Stores im Jahr eröffnet werden, sodass die internationale Expansion nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.

Außerdem erhält das Franchisesystem, bedingt durch das Halal-Angebot, viele Anfragen aus dem nahen Osten, z.B. aus Abu Dhabi oder Dubai. Wer weiß, vielleicht sind die Pommes Freunde schon bald neben dem Burj Khalifa zu finden… 

 

Einstieg und Invest: 

Zwischen 135.000 € und 220.000 € (abhängig von Größe, Geräte, etc.)

 


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