Die Vorteile von Google Ads
Bei Google Ads überwiegen die Vorteile – sonst wäre die Nutzung dieser Werbemöglichkeit auch nicht so verbreitet wie sie es aktuell ist.
1. Flexibilität
Bei Google Ads steht Flexibilität im Vordergrund: Keywords bestimmt jeder Kunde selbst. Geografische Eingrenzungen sind ebenfalls möglich, um beispielsweise nur in einigen Bundesländern oder deutschlandweit Werbung zu schalten. Außerdem funktioniert auch länderübergreifend Google Ads tadellos sowohl ins deutschsprachige Ausland als auch darüber hinaus.
2. Kampagnen
Die simultane Schaltung mehrerer Kampagnen ist fester Bestandteil. Hat ein Kunde mehrere Produkte oder Dienstleistungen im Programm, lassen sich diese allesamt mithilfe von Google Ads bewerben.
3. Kostenkontrolle
Das Budget für Marketing regulieren alle Kunden in Google Ads selbst. Tages- und Monatsbudgets lassen sich täglich ändern, um beispielsweise auf veränderte Bedingungen am Markt zu reagieren. Deswegen sind Veränderungen nach oben oder unten im Budget problemlos möglich. Dies gestattet eine umfassende Kostenkontrolle.
4. Messbarkeit
Alle Kampagnen listet das Kundenkonto übersichtlich auf. Jede Woche oder auch jeden Tag dürfen Kunden somit nachschauen, um den Erfolg vom Kampagnen zu messen (Impressionen, Klicks, Conversion-Raten, Kosten pro Klick etc.). Demografische Informationen werden ebenfalls abgebildet, um etwa zu bestimmen, welche Menschen aus welcher Region nach welchen Inhalten suchen. Auch die gesuchten Keywords überschauen Kunden hier problemlos, was weitere Kampagnen-Anpassungen möglich macht.
Die Nachteile von Google Ads
Wo viel Licht ist, darf auch ein wenig Schatten in Form einiger Nachteile nicht fehlen.
1. Kosten pro Klick
Jeder Klick auf Werbung kostet Geld. Unerfahrene Werbetreibende, die versehentlich etwas falsch einstellen, könnten also eventuell viel Geld für wenig Werbung zahlen. Die Besucherzahlen für die Webseite werden zwar steigen, aber nicht die Conversion-Raten – ein Problem.
2. Teure Keywords
Nicht jedes Keyword gibt es günstig: Einige Begriffe sind extrem teuer und kosten pro Keyword bis zu 30 Euro. Besser wäre es in diesen Fällen, günstigere Keywords zu wählen, die dann aber auch weniger Besucher anziehen.
3. Kein Einblick in Konkurrenz-Daten
Der letzte Nachteil ist die fehlende Möglichkeit, die Daten der Mitbewerber zu analysieren. Dies erschwert Vergleiche und macht es schwer, den Erfolg eigener Kampagnen exakt einzuordnen. Immerhin: Es ist möglich, die Preise für eine Position ganz oben in den Werbeanzeigen einzusehen, sodass nicht unnötig viel Geld für bestimmte Keywords ausgegeben werden muss.