Heute haben wir Stephan Neuschulten zu Gast. Stephan hat bereits vor 18 Jahren mit seiner Unternehmensberatung begonnen, mit welcher er sich nun auf die Gründung und auf die Finanzierung in der Franchisebranche spezialisiert hat. Er begleitet angehende Franchisenehmer und -partner bei der Gründung und Finanzierung. Auf welche Schritte es da ankommt und warum das Eigenkapital nicht das wichtigste Kriterium bei der Gründungsfinanzierung ist, erklärt er uns hier im folgenden Interview. Viel Spaß!
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Neuschulten Unternehmensberatung
Buchempfehlungen: (*)
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Lieblingsrockstar:
Bruce Springsteen
Das ist die Neuschulten Unternehmensberatung:
Stephan Neuschulten ist seit über 18 Jahren in der Unternehmensberatung tätig. Neben der Existenzgründungs- und Unternehmensberatung spezialisierte er sich mit seinem Unternehmen auf die Beratung von Franchisesystemen und deren Finanzierung.
Im Vergleich zur Gründung und Finanzierung eines “klassischen” Unternehmens hat die Franchisebranche den Vorteil, dass bereits eine Bandbreite an Erfahrungswerten und Erfolgszahlen vorliegt. Auch die erhöhte Erfolgschance von Franchisesystemen vermehren die Möglichkeit auf eine Finanzierung.
Ebenso essentiell für die Finanzierung ist das Vorlegen eines Business-Plans. Gemeinsam mit der Neuschulten Unternehmensberatung erstellt man diesen passgenau auf das jeweilige Unternehmen. Außerdem unterstützt Neuschulten die Recherche nach öffentlichen Fördermöglichkeiten und steht zur Entscheidungshilfe bei der Wahl des passenden Kreditinstituts bei.
Im Interview führt Stephan Neuschulten Punkt für Punkt durch das perfekte Gründungsvorhaben und beschreibt ausführlich, auf welche Aspekte unbedingt geachtet werden sollte.
Wieso ist das Eigenkapital nicht ausschlaggebend?
Wer denkt, dass die erste Frage der Bank das Eigenkapital thematisiert, irrt sich in diesem Fall.
Stephan Neuschulten erklärt, dass die Darstellung des Franchisekonzeptes für eine Finanzierung viel bedeutsamer ist als die Eigenkapitalquote. Hat der Banker beispielsweise das Gefühl, dass der angehende Franchisepartner den vorbereiteten Business-Plan lediglich abliest oder gar nur den Berater vorstellen lässt, wird sich der Banker aus Sicht eines potentiellen Kunden nicht abgeholt und überzeugt fühlen.
Stellt der angehende Franchisenehmer das Konzept des Franchisesystems jedoch mit voller Überzeugung, lebhaft, authentisch und nahbar vor, sodass der Banker auch als Kunde begeistert und gewollt ist, Produkte oder Dienstleistungen zu bestellen, ist die Chance auf eine Finanzierung um ein Vielfaches höher. Vorbereitete Standortanalysen sowie weitere Statistiken von anderen erfolgreichen Partnern/Konzepten können die Vorstellung des Franchisesystems unterstützen.
Ist die Bank also einmal von dem Franchisekonzept und deren Erfolgschance überzeugt, ist der Blick auf das Eigenkapital und die notwendige Finanzierung meist nur noch zweitrangig.
Stephan Neuschulten steht mit seiner Franchiseberatung für die Erstellung eines überzeugenden Konzepts sowie beim Training für das gelingende Bankgespräch zur Seite.
Das Interview gibt außerdem weitere sehr interessante Einblicke und Tipps für den Weg von der Finanzierung bis hin zur Gründung und dem weiteren Wachstum des Franchisesystems.
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